Klauen Für uns

Neue Version eines Videos, das 2018 zum Klauen-Debutalbum aufgenommen wurde. Vier Maskierte, die nicht voneinander lassen können. Aber sie tun es ja nur für uns. Kamera: Jan & Markus, Idee und Schnitt: Le canif

KLauen Duo Zecke im Bad

Video zur Single „Zecke im Bad“ aus dem Album „Gewaltfreies Kotzen“ des KLAUEN DUO. Sowohl ästhetisch als auch inhaltlich am italienischen Kino der 70iger orientiert. Aber das seht ihr ja. Kamera: Ludger Hoffacker, Idee und Schnitt: Le canif

AAckr Almae

6 minütiges und für mich textlich ziemlich dringliches Gastspiel auf der ersten 12inch „ALMAE“ der wunderbaren AACKR. Out now! www.aackr.de Der Song heißt „Überall“ und egal, wohin man guckt… Gesang und FX: Le canif

Klauen duo Unsere Bank

Musikvideo von Wolfgang Hagedorn im Alleingang zu „Unsere Bank“ aus dem Album „Gewaltfreies Kotzen“ des KLAUEN DUO, einer abgespeckten Version der Band KLAUEN. Musik: W. Hagedorn, Text & Gesang: Le canif

Klauen OFt (HaGEDORN Remix)

Video von Ludger Hoffacker mit viel Liebe aus unterschiedlichen Auftritten und Zeiten zusammengeschnitten

“ oft . / from ° HOFFACKER on Vimeo.


•music & lyrics by klauen / rmx by hagedorn
•movie by pressplay.de
•filmed live on location @ roxy & tsunami 
•directed by ludger hoffacker / palmsfilm.de 
•projections by pressplay.de
•textsamples by platon / greece

Abgeknickt audio

Die fast komplette, sachgerecht nur um einen ausformulierten Traum (der an anderer Stelle wieder auftauchen wird) gekürzte Lesung meines zweiten Romans. Sound und Sprecher: le canif
Siehe auch unter https://raoufkhanfir.bandcamp.com
Abgeknickt Teil 1
Abgeknickt Teil 2
Abgeknickt Teil 3
Abgeknickt Teil 4
Abgeknickt Teil 5
Abgeknickt Teil 6

Wir essen alles nochmal

Irgendwie musste ich dem Bild-Text Projekt “WIR ESSEN ALLES” von Wolfgang Hagedorn und mir in Zusammenarbeit mit 30 Quadrat noch eine hörbare Version hinzufügen, quasi Gesamtkunstwerk. Die Texte zum Essen nun auch hier zum Hören.

Für die, die ein paar Euro übrig haben: Auf https://raoufkhanfir.bandcamp.com lassen sich die Files käuflich erwerben, wie übrigens die Romane Wittgenstein und Abgeknickt.

MAn Vs Nature Breeder-video

Eine tragische Liebesgeschichte, geschrieben und verkörpert von Andreas Reichle.

Die Man vs Nature-Hunde: Tim Bindel (Saxophon, Tasten), Raouf Khanfir (Gesang), Till-A Jann (Bass), Sascha Eichin (Schlagzeug)

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Klauen Vampirmutprobe

Unser erstes Musikvideo: ein Frühstück, das aus dem Ruder läuft und Alfred Hitchcock ist mit von der Partie. Kamera: Victoria Gurtovaj, Licht: Robert Feuchtl

Wir essen alles - Diskonspekt - Raouf Khanfir, Wolfgang Hagedorn, 30 Quadrat

Wir essen alles

Die Texte zeichnen sich wie die Collagen durch die assoziative Verknüpfung essensbezogener Bilder mit dem quälenden Wahnsinn gegenwärtigen urbanen Lebens aus – phantastische Merkwürdigkeiten, grelle Bilder und schräge Wendungen inbegriffen. Guter Geschmack ist dabei nicht die leitende Idee – eher eine Kritik am (oralen) Konsum, auch das Rohmaterial der Collagen scheint aus der Welt der Werbung und der Produktfotografie filetiert zu sein. Lässt man sich die Texte zusammen mit den Bildern auf der Zunge zergehen, entstehen Fragen, die uns auf unser (Alles-)Essen verweisen und damit das reflexive Besteck in die Hand geben, um kurz von unseren Tellern aufzublicken und uns zu fragen, was genau wir da alles essen, wie und warum wir das tun. Prost Mahlzeit!

Dr. Guido Lauen

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Knoblaucherdbeervogel - Wolfgang Hagedorn / Raouf Khanfir - 30 Quadrat - Diskonspekt - Wir essen alles

Knoblaucherdbeervogel

Wir erleiden einen seltsamen Mangel. Wir sind nicht in der Lage, uns vorzustellen, wie viel von dem, was wir essen, andere Menschen mit kleineren, spitzeren Mündern gar nicht essen können. Wir essen ja bekanntlich alles. Allein bei dem Gedanken, etwas nicht zu essen, scheinen wir von einer merkwürdigen Hemmung ergriffen. Das Wesen des Nicht-Essens in Worten von Menschen zu denken, die alles essen, die tatsächlich immer nur am Essen sind, ist eine Aufgabe, die an dieser Stelle sicher nicht zur Zufriedenheit aller gelöst werden wird. Was aber nicht außer Acht gelassen werden sollte: Die Mayas lebten in der Vorstellung, ihr Kochgeschirr könne, nachdem es den ganzen Tag Schläge, Stöße und Verbrennungen hinnehmen musste, am Abend furchtbare Rache nehmen. In ihrer Welt schlugen, verbrannten und zerkratzten die Töpfe, Pfannen und Löffel ihrerseits die Menschen, sobald sich dazu die Gelegenheit ergab.

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